Kennt Ihr noch die Werbung mit dem Slogan „Dafür stehe ich mit meinem Namen“ des bayerischen Babykost-Herstellers?

Dieses Motto inspirierte Birgit Schultz von Marketing-Zauber, uns in ihrer Facebook-Gruppe folgende Aufgabe zu stellen:
Wir sollten jeden Anfangsbuchstaben unseres Vor- und Nachnamens mit einem Wort belegen, das zu uns oder unserem Business passt.

Ich liebe solche Übungen! Kreative Herausforderungen, über die ich nicht erst stundenlang nachgrübeln muss und schnell ein gutes Ergebnis bringen. Als Scannerin machen mir solche Aufgaben riesig Spaß.

Probiers mal aus, es ist gar nicht so einfach. Und verwende wirklich nur 1 Wort.

Und noch etwas sehr Erstaunliches hat sich dabei ergeben.
Nein, ich meine nicht, dass ausschließlich Frauen mitgemacht und ihr Ergebnis präsentiert haben.

Sondern: Fast jede verwendete in den Bezugswörtern zum Vornamen eher Business bezogene Worte, im Nachnamen mehr die persönlichen.

Eine Erklärung habe ich nicht dafür gefunden. Vielleicht findet sich unter meinen Lesern ja irgendwann einmal eine Psycholog:in, die dieses Phänomen erklären kann.  Würde mich jedenfalls sehr interessieren und für Kommentare wäre ich sehr dankbar.

Die Übung hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich noch einen draufsetze und gleich eine richtige Schreibübung daraus mache.

Als Texterin kann ich so eine einfache Wortsammlung ja nicht stehenlassen. Quatsch, das kann ich. Aber mir macht es einfach Freude und erfüllt mich ohne Ende, zu schreiben und aus den Wörtern eine schöne Geschichte zu kreieren. Käme in meinem Namen irgendwo ein B vor, würde dort mit Sicherheit Berufung stehen.

Mein Ziel war es, aus den einzelnen Begriffen eine Geschichte über mich zu machen. Natürlich musste ist dazu einige Nomen in Adjektive oder gar Verben umwandeln. Aber das macht ja nichts. Nominaltexte sind je eh  so langweilig wie Dauernebel im November.

1 Buchstabe, 1 Wort

Hier seht ihr mein Ergebnis:

A – Abenteuer
N – Nachhaltigkeit
D – Dialog
R – Ratgeberschreiben
E – Empathie
A – Autorin

R – Rebellin
O – Offenheit
H – Herzlichkeit
D – Dankbarkeit
E – Engagement

Daraus müsste sich doch eine nette Story machen lassen!

Die Kurzgeschichte über mich daraus

Voilá, hier ist meine Kurzgeschichte:

Geschrieben habe ich von klein auf immer und viel. Texte und Geschichten für mich, für zahlreiche Kunden, für Familienfeste und Vereinszeitungen.
Aber ich habe es lange nicht gewagt, mich selbst Texterin oder gar Autorin zu nennen; das Schreiben zu meinem Hauptberuf zu machen, fand ich vermessen.
Dieses Abenteuer startete ich erst Anfang 2020. Ich wollte allerdings nachhaltige Texte verfassen, nicht unbedingt Social-Media-Posts, die morgen so aktuell sind wie die Zeitung von gestern. Und ich möchte nicht nur in meinem Kämmerlein einsiedeln, ich möchte mich gern mit meinen Kunden in ständigem Dialog austauschen.
So kam ich auf die Idee, im Auftrag von und für Kunden Ratgeber zu schreiben aus den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Verkauf & Marketing, Natur & Tiere, Gesundheit.

Damit man die Stimme eines Autors werden kann, braucht man eine Menge Empathie. Denn letztendlich soll ja die Persönlichkeit des Auftraggebers als Autor bzw. Autorin erkennbar sein – und nicht ich. Ich bin „nur“ die Schreibstimme.
In meinem tiefsten Inneren bin ich ja eine kleine Rebellin. Ich kann noch so tief am Boden liegen, meinen Optimismus konnte mir niemand bislang nehmen.

Eine Kundin von mir schrieb einmal in einem Testimonial, dass sie besonders an mir mag, dass es menschelt. Wichtig ist mir die gegenseitige Augenhöhe, um auch in Geschäftsbeziehungen ein hohes Maß an Herzlichkeit und gegenseitigem Verständnis zu zeigen. ich bin wirklich dankbar für die vielen positiven Erfahrungen, die ich im Laufe der Jahre dadurch machen durfte. Auch über mein Business hinaus bin ich stets engagiert, um anderen Menschen zu helfen.